Die Gramberger Schweiz
...die kleine Toskana des Nordens

Wir liegen mitten im Natur,- und UNESCO Global Geopark TERRA.vita mit wunderschönen Wander- und Fahrradrouten: Wie zB. dem RB Nord Wanderweg und dem Terra Trail, unter dem Werbeschild „Osnabrücker Land… die Radler- Region“ wird für den Fahrradrundweg M6 Oldendorf/Gesmold geworben, der bei uns verläuft

Viele Touristen und Menschen aus der Umgebung kommen in unsere Region, weil Sie hier weite weitestgehend ungestörte Landschafsweitblicke genießen können. Dies hat einen erwiesenermaßen enormen Erholungscharakter, -der Mensch genießt die Natur und kann zur Ruhe kommen. Dieses zur Ruhe kommen wäre mit riesigen sich ständig bewegenden Windkraftanlagen nicht mehr möglich. Als Beispiel haben wir den Aussichtspunkt Hiddinghauser Blick bei uns in Grambergen beigefügt, dieser liegt mitten zwischen den drei  Windvorranggebieten und wäre für immer zerstört.

Feriengäste unserer Region betonen alle, wie wunderbar paradiesisch ruhig es bei uns ist und vergleichen unsere leicht hügeligen Ausblicke gerne mit der Toskana. Die Italiener würden auch nicht auf die Idee kommen, ihre Toskana- Kulturlandschaf zu verspargeln. In einer Zeit, in der Burnouts und Stresserkrankungen wie Angststörungen, Migräne, Depression, Herzinfarkte Schlafstörungen immer mehr zunehmen, bedarf es in Deutschland zunehmend Orte und Landschafen, in denen man überhaupt noch zur Ruhe kommen kann.

Auf bundesgesetzlicher Ebene ist der Schutz des Landschaftsbildes insbesondere im Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) verankert. „Gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 3 BNatSchG sollen Natur und Landschaft so geschützt werden, dass die Vielfalt, Eigenart und Schönheit sowie der Erholungswert von Landschaft auf Dauer gesichert sind. Dazu sind gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 4 BNatSchG u.a. Naturlandschaften und historisch gewachsene Kulturlandschaften vor Verunstaltung, Zersiedelung und sonstigen Beeinträchtigungen zu bewahren, und es sind zum Zweck der Erholung in der freien Landschaft geeignete Flächen vor allem im besiedelten und siedlungsnahen Bereich sowie großflächige Erholungsräume zu schützen und zugänglich zu machen.“ Der Schutz des Landschaftsbildes ist ferner in § 35 Abs. 3 Nr. 5 Baugesetzbuch (BauGB) als einer der öffentlichen Belange gelistet, die einem privilegierten Vorhaben im Außenbereich (wie Windenergieanlagen es sind) entgegenstehen können

Schutz der Kulturlandschaft!

In der Gramberger Schweiz zwischen dem Eimkenort und dem dicken Brink  befinden sich zahlreiche Wander- und Radwege. Die hügelige Landschaft bietet, wie auf den Fotos hier gut dargestellt wunderschöne Ausblicke, die viele Gäste hier herführt und die auch in zahlreichen NOZ Zeitungsartikeln  gelobt werden. 

Durch das Windvorranggebiet Dicker Brink/Eimkenort in exponierter Lage, ergibt sich eine besonders negative landschaftliche Beeinträchtigung des anerkannten Erholungsortes Terra Vita und dies zudem in einem Landschaftsschutzgebiet.  Die Windvorranggebiete Eimkenort und Dicker Brink in Grambergen  widersprechen somit den Leitlinien für die Ausweisung von Windvorranggebieten, die explizit darauf abzielen, die landschaftlichen Werte und die visuelle Integrität der Umgebung zu schützen.  

Unsere Bürgerinitiative fordert, dass diese historisch gewachsene Kulturlandschaft die sogn.„Gramberger Schweiz“ auch für ihre Nachkommen erhalten bleibt.  So seien bei der Auswahl der Flächen eben auch ästhetische Kriterien zu berücksichtigen. Nicht nur in Grambergen, sondern überall. Daran fehlt es unserer Überzeugung nach aber, obwohl im RROP reihenweise Zitate in diesem Sinne gefunden werden können; ein Beispiel: „Bereiche mit einer besonderen Bedeutung für das Landschaftsbild sowie besondere Kulturlandschaftsbereiche haben i. d. R. einen hohen Erholungswert und sind für diesen zu erhalten und zu entwickeln.“ Als Indikatoren werden Natürlichkeit, historische Kontinuität und Vielfalt genannt. Die Gramberger Schweiz ist genau in diesen Aspekten noch intakt. Nicht umsonst wird sie immer wieder als schönster Landstrichs Bissendorfs von Politikern und Journalisten hervorgehoben. Um nur mal eine Zahl zu nennen unser Hofensemble mit dem dazugehörigen Wald ist immerhin von 1743, das kann man wohl als historisch gewachsen bezeichnen.

©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.